ANN – Berliner Jahre (1989-2025)

Gallery weekend 2025 vom 2. bis 4. Mai 2025

Eröffnung: Freitag, 2. Mai 2025 von 18 bis 21 Uhr mit Eröffnungsrede 19 Uhr

Samstag, 3. Mai 2025 von 11 bis 20 Uhr mit Künstlerinterview 15 Uhr und Tanzperformance 18 Uhr

Sonntag, 4. Mai 2025 von 11-17 Uhr, mit Auktion um 15.30 Uhr

Gallery weekend 2025 from 2nd till 4th of May 2025

Opening: Friday, 2nd of May 2025 from 6 to 9 pm with speech at 7 pm

Saturday, 3rd of May 2025 from 11 am to 8 pm with artist talk at 3 pm and Dance performance at 6 pm

Sunday, 4th of Mai 2025 from 11 am to 5 pm-17 with Auction at 3.30 pm

ANN LABER

Studium Kunstgeschichte, Kunsterziehung (Zeichnen, Fotografie und Malerei) in München und Wiesbaden, Modedesign am Lette-Verein Berlin, eigenes Modelabel, Kostümbildnerin für Film und Fernsehen, seit 2000 intensive Auseinandersetzung mit dem Medium der abstrakten Malerei, es folgten zahlreiche Ausstellungen in Berlin.

Berliner Jahre (1989 – 2025)

Befasst sich mit den verschiedenen Schaffensphasen und -richtungen:

  • Mode und Modezeichnungen, ab 1989
  • Kostümbild und Kostümentwürfe, Dokumentation (1992 bis 2010)
  • abstrakte Malerei und Textiles ab 2001
  • Blütenbilder und gegenständliche Arbeiten ab 2024
  • zeitgenössischer Tanz ab 2012

Ihre Arbeitsweise ist geprägt durch kontinuierliches Erforschen und Herantasten an Neues.

Sie verwendet Materialien wie Acrylfarbe für die Malerei und orientierte sich an abstrakten Malern wie Rothko, aber auch naturalistischen wie Till Warwas. Ihr großes Vorbild ist Gerhard Richter. Was ihre Mode anbelangt so liebt sie klare Formen und Farben, die den Körper umhüllen, umschmeicheln.

Sie tanzt seit ihrer Kindheit und seit dem sie in Berlin ist mit Annalisa Maggiani; sie ist ihre große Lehrerin und kombiniert Tanzelemente aus dem Butho, Laban und Bartenieff. ANN s erste Auftritt war zu 48 Std. Neukölln im Juni 2013. „Ich kann mich noch genau an die Aufregung und Angst erinnern. Es war ein wunderbares Gefühl, diese überwunden zu haben.“

Sie liebt es immer wieder neue Dinge zu lernen, weiterzuentwickeln und umzusetzen. In einem Wort könnte man das kreative Werk ANNs so beschreiben: sie wird von einer Vision berührt und versucht sie sofort umzusetzen. Dabei ist ihr Anspruch an sie selbst genau das. Es umzusetzen. Eine Idee ohne sie umzusetzen ist für sie wertlos. Sie erlaubt sich dabei Nichtperfektion.

Der Weg in die Malerei und in den Tanz entspricht ihrer Sehnsucht nach purem Ausdruck. Ihre Lust sich zu zeigen, so wie sie war und ist. Frech, unperfekt, manchmal naiv, oder auch normal.
Obgleich sie sich mit politischen Themen beschäftigt, ist ihre Kunst nicht politisch oder verfolgt kein bestimmtes Konzept.

Ihre Vision ist es in der Zukunft ihre Farben, Formen, Untergründe und Techniken zu variieren. Alles hat ihrer Meinung nach Einfluss aufeinander. Das perfekte Zusammenspiel ist ein Ergebnis, welches dem Künstler und dem Betrachter ein Maximum an innerer Zufriedenheit gibt. Die Harmonie mit Licht ist für sie ebenso wichtig, wie der Raum in dem das Kunstwerk hängt. Es ist ein Teil eines Ganzen und in ihm sind Teile eines Ganzen. Nur wenn diese (unsichtbaren) Teile spürbar werden, dann hat es seinen Sinn erreicht, so ANN.

Die Geschichte zum Kunstwerk ist das Kunstwerk selbst. Es erzählt Dir seine Geschichte oder nicht.

In der Zukunft möchte ANN weiter vordringen in das Geheimnis der freien Kunst, wie sie es nennt. Dazu gehört den Radius zu erweitern und mit ihren Arbeiten auf Reisen zu gehen. Das kann bedeuten an einem anderen Ort als im Atelier zu malen oder zu skizzieren, aber auch auszustellen.
„Das Kunstwerk muß atmen können. Es kann durch die Welt fliegen oder auch nicht. Gerne würde ich außerhalb Berlins ausstellen, das geht aber nur mit einer entsprechenden Galerievertretung.
Untiteld, Miami Beach, wäre ein Ziel. Vorher auf die affordable art fair in Hamburg, das wäre schön.“

Ihre Motivation kommt aus dem inneren.

Ihre Ideen kommen aus dem Äußeren wie Szenen, Blumen, Erlebnisse, Gedanken. „Erst musst du sehen lernen, dann spüren und dann kommt der Rest….die Arbeit.“

Sie möchte dem Betrachter innere Zufriedenheit, vielleicht auch Ruhe oder Antrieb geben, je nach dem, auf jeden Fall gute Energie.

sadness/happiness-3 days 5 artists

Stella Sander, Nicole Brémond, Annalisa Maggiani, Sally Underwood, Ann Laber

DAY ONE Sonntag, 8. Dezember 14-18 Uhr (Lesung, Performance, Artwork)

DAY TWO Samstag, 14. Dezember 14-18 Uhr (Lesung, Performance, Artwork)

DAY THREE Samstag, 21. Dezember 14-18 Uhr (Lesung, Performance, Artwork)

Foto: Annemarie Laber, Künstlerin: Annalisa Maggiani

Points of View

Ann Laber, Schattenblume 2023 (Acryl auf Leinwand) www.annlaber.com

Jorge Aguerrevere, Dots 2023 (Stahl) www.jorge-aguerrevere.com

Gallery Weekend
28. – 30. April 2023
Freitag 18 – 21 Uhr Samstag, Sonntag 12 – 18 Uhr

Das Unfertige

Etwas nicht zu Ende zu bringen, was ist das Ende? An einem bestimmten Punkt höre ich auf und schaue, wie ich darauf reagiere. Gibt es nichts mehr zu tun, oder regt mich das Werk nicht mehr an, so höre ich auf, auch wenn es noch nicht „fertig“ ist, oder dem Bild entspricht, welches ich bei Beginn der Arbeit hatte. Ich lasse es atmen, gehe weiter, beschäftige mich mit einer anderen Sache. Für mich hat dieser Punkt etwas sehr spannendes, etwas offen zu lassen, sich selbst zu überlassen. Ann Laber

Die Recycling Lüge

Die Installation ist Teil einer Minigolfbahn für nuture Minigolf und repräsentiert die große Lüge des Recycling. Der Ball ist wie der Kunststoff, von dem wir denken, dass er recycelt wird, aber er wandert tatsächlich von einer Recyclinganlage zur nächsten, bis er schließlich in ein Land der Dritten Welt geschickt wird. Dort wird er verbrannt oder vergraben, was der Umwelt großen Schaden zufügt. Daher mein Appell: Hören wir auf, Plastik zu kaufen! Jorge Aguerrevere

18 FRAMES

mit alia cutis, Alex Steffen, Kadi Kaivo, Martin Kramp, Nina Stoelting, Jutta Barth, Axel Büwendt, Sophia Schwerk, Danae Nagel, Marcel Grabsch, Stella Sander, Alexandre Schuck, Rolf Amend, Elke Postler, Hans-Jürgen Hannemann, Jens Meisner, Ingrid Wenzel, Alena Georgi.

Foto von der Vernissage: Hans-Jürgen Hannemann

Die Eröffnung der Ausstellung fand bereits coronabedingt in kleinem Kreise mit den teilnehmenden Künstler*innen statt.

Midissage:             Freitag, 25. März 2022, 17-20 Uhr, 19 Uhr Klangperformance
Finissage:               Freitag, 22. April 2022, 17-20 Uhr mit einer musikalischen Darbietung von Claudia Risch (Klarinette) und Tanz von Elke Postler

weitere Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

Eintritt nur mit Schnelltest, der auch zu Hause gemacht werden kann.