in a Haze – Jennifer Lai

in a haze, Copyright Jennifer Lai

In a Haze

29 – 31 August 2019, Opening: Thursday 29 Aug 2019, 6-9 pm, 30 – 31, 2-8 pm,
Eröffnung: Donnerstag, 29. August 2019 18-21 Uhr, 30. /31. August 14 -20 Uhr

Series of photographic work & audio

In a Haze is an art project provoked by artist’s personal experience at the clash on 12 June 2019 that resulted from a peaceful protest between unarmed civilians and full geared police when excessive violence by the Hong Kong Police Force (HKPF) was used. A series of photographic work depicting the smoke emitted from the tear gas based on the Realism art approach.  The brutality of reality was represented in a meticulous way to reveal the absurdity in recent social and political situation in Hong Kong.  In contrast to the delicate photographs, an audio recorded from the protests were also played in the gallery to create a discomforting atmosphere to represent the unnecessary threaten employed by the HKPF.

In a haze is a term describing an uncertain circumstance, which most Hong Kong people are now facing the shifting of social & political situation. The opposition and abuse of authority by the HKPF had overthrown citizens’ ideology on the governance orientation by the HK government.

The artist aims to establish a share experience with the audience in order to arouse their awareness of the current situation in Hong Kong and the importance of conscience when disciplined services exercising their power.

Jennifer Lai *1978 in Hong Kong, is a Hong Kong based artist, graduated from Bachelor of Art (Fine Arts) program at RMIT & Hong Kong Art School in 2019 with major in Photography.  “Art for Society’s Sake” is the core value in her art practices. Her creative concept is based on the local social and living issues. Her work aims to arouse public’s awareness by prompting the corresponding questions instead of deliberating a definite answer, thus audiences can reflect on themselves and widen their perspectives.

In a Haze ist ein Kunstprojekt, das durch die persönliche Erfahrung der Künstlerin durch den Zusammenstoß vom 12. Juni 2019 provoziert wurde, welcher aus einem friedlichen Protest zwischen unbewaffneten Zivilisten und der Polizei resultierte, bei dem übermäßige Gewalt durch die Hong Kong Police Force (HKPF) angewendet wurde.

Entstanden sind eine Reihe fotografischer Arbeiten, die den Rauch des Tränengases auf der Grundlage eines realistischen Kunstansatzes darstellen. Die Brutalität der Realität wurde akribisch dargestellt; um die Absurdität der jüngsten sozialen und politischen Situation in Hongkong abzubilden. Im Gegensatz zu den filigranen Fotografien wird ein von einem Demonstranten aufgenommenes Audio abgespielt, um eine unangenehme Atmosphäre zu schaffen und die unnötige Bedrohung durch die HKPF darzustellen.

In a Haze ist ein Begriff, der einen unsicheren Umstand beschreibt, mit dem die meisten Menschen in Hongkong mit der augenblicklichen Verschiebung der sozialen und politischen Situation konfrontiert sind. Die Opposition und der Amtsmissbrauch durch die HKPF hatten die Ideologie der Bürger über die Governance-Orientierung der HK-Regierung gestürzt.

Die Künstlerin möchte einen Erfahrungsaustausch mit dem Publikum, um ihr Bewusstsein für die aktuelle Situation in Hongkong und die Bedeutung des Gewissens disziplinierter Dienste, die ihre Macht ausüben, wecken.

Jennifer Lai *1978 in Hong Kong, ist eine in Hongkong lebende Künstlerin. Sie schloss 2019 ihr Bachelor of Art (Fine Arts) an der RMIT & Hong Kong Art School mit dem Schwerpunkt Fotografie ab. Ihr kreatives Konzept Art for Society es Sake basiert auf lokalen, sozialen und lebendigen Fragen. Ihre Arbeit zielt darauf ab, das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu wecken, indem sie die entsprechenden Fragen aufwirft, anstatt eine definitive Antwort zu geben, so dass der Betrachter über sich selbst nachdenken und seine Perspektive erweitern kann. Jennifer Lai war Artist in Residence der Galerie im Monat August.

 

Group Exhibition during Gallery Weekend 2019

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Maria Flawia Litwin

AXEL BÜWENDT
ANN LABER
MARIA FLAWIA LITWIN
ULF DIETER

OPENING: Friday April 26, 7-10 pm

EXHIBITION: Saturday Apr. 27 and Sunday Apr. 28, 11am-7pm

Axel Büwendt – Fotografie, Zeichnung, Collage

Fotografien, Zeichnungen werden mit Objekten kombiniert. Beiläufiges, scheinbar banales, zufällig gefundenes – Formen, Strukturen, Abstraktes mit Gegenständlichem zusammengeführt. Was ist wirklich, was ist wahr, was ist Vorstellung, was ist Inszenierung? Woher entstammt es, erfüllte es eine Funktion, welchem Zweck diente es, welche Geschichte steht dahinter? Die Zusammenstellung irritiert, evoziert Gedankenspiele. Und die ironische Attitude dabei: im leisen, kaum beachteten, erfüllt sich oft das große Ganze – ob als Drama oder Komödie.

Axel Büwendt studierte zunächst Kunstgeschichte, Sprachwissenschaft und Romanistik und wechselte später in den Studiengang Kommunikationsdesign an der FH Würzburg. Nach langjähriger Arbeit in der Agentur Sedley-Place-Design (Berlin/London) machte er sich mit der Agentur Bender + Büwendt selbstständig und arbeitet projektverantwortlich für Kunden aus unterschiedlichen Branchen mit den Schwerpunkten Beratung, Konzeption und Gestaltung. Parallel zu dieser Tätigkeit setzt er sich künstlerisch mit Fotografie und Zeichnung auseinander.

Photographs, drawings are combined with objects. Casual, seemingly trivial, accidentally found – forms, structures, abstracts combined with objects. What is real, what is true, what is imagination, what is staging? Where does it come from, does it fulfill a function, what purpose did it serve, what history is behind it? The compilation irritates, evokes thought games. And the ironic attitude here: in the quiet, barely noticed, the big picture is often fulfilled – whether as a drama or a comedy.

Axel Büwendt first studied art history, linguistics and Romance studies and later moved to the communication design degree program at the University of Applied Sciences Würzburg. After many years working in the Sedley-Place-Design agency (Berlin / London), he set up his own business with the agency Bender + Büwendt and works project-responsibly for clients from different industries with a focus on consulting, conception and design. Parallel to this activity, he deals artistically with photography and drawing.

Axel Büwendt, Büsingstraße 19 / Portal I, D – 12161 Berlin, 015731701181
Maria Flawia Litwin interessiert sich für die Bildfindung Antworten auf die Welt um sie herum. Sie betrachtet das Kunstmachen als eine Reise der freiwilligen Vertreibung und die Künstlerin als willigen Ausländer. Die Kunst bietet einen Anknüpfungspunkt, um Fragen über die vorbeiziehende ideologische Landschaft und die existentiellen Bedenken der Erkundung zu stellen.
Litwin hat ein BFA des Ontario College of Art & Design und einen Master-Abschluss der York University in Toronto. Sie war in den Zeitschriften Globe & Mail, Kapsula und Poor but Sexy zu sehen. Zuletzt gewann Litwins Fotografie den dritten Platz im Optic-Nerv-Wettbewerb für das Blackflash Magazine. In Kanada stellte Litwin an der York University, der UQAM, dem Glendon College, den Katherine Mulherin Contemporary Art Projekten, der Gallery 1313, der Loop Gallery, dem Orillia Museum für Kunst und Geschichte, Modern Fuel in Kingston, dem Hub 14 und den New Contemporary und Back Gallery Projekten in Vancouver aus. Zu ihren internationalen Ausstellungen und Präsentationen zählen Espacio Reflex in San Sebastian (Spanien), Artium in Vittoria (Spanien), Shiro-Oni in Onishi (Japan) und Textilsetur (Island).

Maria Flawia Litwins neue Arbeiten für // GALERIE 102 erforschen den Mikrokosmos der Gemeinschaft, die kleinste Einheit von zwei. The Power of Two betrachtet die Bedeutung des Gleitens im Tandem; seine Kraft und Kreativität; Einheit und Zusammengehörigkeit; die schöpferischen Implikationen und die möglichen Stürze der Verwischung des Selbst und des Anderen. Das Thema wird durch Papierschnitte untersucht, eine traditionell folkloristische Technik, die durch die Begegnung der Künstlerin mit den Berliner Gärten und der Architektur verändert wird. Insbesondere betrachtet Litwin die Bauhaus-Architektur, den deutschen Expressionismus im Holzdruck und die Art Deco-Skulptur.https://cargocollective.com/mariaflawialitwin

Ann Laber studierte mehrere Semester Kunstgeschichte und Kunsterziehung in München, sowie bildende Kunst an der Wiesbadener freien Kunstschule wfk. Ihre Arbeiten zeichnen sich dadurch aus, dass die Farbe mit meist großzügigen Pinselstrichen aufgetragen, im abstrakten Gesamtbild einen entscheidenden Stellenwert einnimmt.
Die intensive Empfindung von inneren Dialogen während des Malens ist ein Prozess, der sich auf den Betrachter übertragen kann. Ab 2001 folgten zahlreiche Einzel – und Gruppenausstellungen. Bekannt wurde sie mit ihrem Zyklus „Von orange zu blau“.
Ihr Repertoire umfasst meist großformatige Bilder auf Leinwand gemalt, sowie Texte und 2018 zum ersten mal eine Instalation “wounded” welche zum Gallery Weekend 2018 ausgestellt wurde.

Die hier gezeigten Arbeiten verbinden den Anfang mit dem Ende: “Der Kuss” und “Treffen am Wasser” sind 2001, hingegen “Yellow Shock” und “White Smoke” 2018 entstanden. Und wieder ist eine Installation zu sehen, die sich mit Ilse Taucherts Fundus beschäftigt: “object – no object”. Die hier gestellten Fragen lauten: Wie vergänglich sind die Dinge wirklich? Oder haben Dinge eine Seele, können sich sogar an etwas erinnern? Wir wissen es nicht. Wir können es nur erahnen. http://www.galerie102-berlin.com
Ulf Dieter hat von 1989 – 1992 beim Lette-Verein in Berlin seine Ausbildung zum Fotografen absolviert. Anschließend erhielt er ein Stipendium für die Fotoagentur Magnum in New York bei Inge Morat zu arbeiten.

Ulf Dieters fotografisches Werk zeichnet sich aus durch die Liebe zum Detail und den unverfälschten Blick auf Menschen, Landschaften und Industriearchitektur. Er gehört zu den Fotografen, welche die Berliner Wendezeit fotografisch festhielten. Es entstanden unzählige Arbeiten z.B. über die Love Parade und das Scheunenviertel, in dem Ulf Dieter damals wohnte. Er ist ein Meister der Technik und experimentiert gerne mit verschiedenen Kameraformaten, keiner kennt die Bandbreite des Mediums Fotografie so gut wie er.

Ulf Dieter completed his studies as a photographer from 1989 – 1992 at the Lette-Verein in Berlin. Subsequently, he received a scholarship to work for the photo agency Magnum in New York for Inge Morat.
Ulf Dieter’s photographic work is characterized by the love of detail and the unadulterated view of people, landscapes and industrial architecture. He is one of the photographers who photographically captured the Berlin turning point. There were countless works, e.g. about the Love Parade and the Scheunenviertel, where Ulf Dieter lived at the time. He is a master of technology and likes to experiment with different camera formats, nobody knows the bandwidth of the medium of photography as well as he does.

NEUE KUNST AUS PANKOW 

Ruth Beck
Sandra Becker
Doris Bewernitz
Barbara Gockel
Ann Laber
Maruska Mazza
Luisa Nossmann
Elke Postler
Nele Probst
Stella Sander
Juliane Vonna Schönhauser
Karen Thiele
Ingrid Wenzel
Daniel Wuttke
Ulla A. Wyrwoll
Anna Katharina Zeitler
Maike Zimmermann

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Anna Katharina Zeitler
 1.-21. Dez. 2o17, Koproduktion mit Coachingzentrale Berlin im Rahmen des Mentoringprogrammes 2017.